„Ich habe keine besonderen Talente, ich bin nur leidenschaftlich neugierig.“
— Albert Einstein
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8 m² im Wandel der Zeit – zwischen Naturschutzgedanken und gärtnerischer Gestaltung/ Herzlich Willkommen. Dies ist mein kleiner Spotlight im Internet, um ein besonderes Gartenexperiment zu dokumentieren, und ihr dürft mich gerne dabei begleiten: 8 m² Fläche im Kleingarten und der Jonglage zwischen Eidechsenburg und Sandarium – zwischen Wildblumen und Kulturpflanzen. Ich möchte für mich herausfinden,…
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wildKultur
zwischen Naturschutz und Flächengestaltung
They followed her on to the deck. All the smoke and the houses had disappeared, and the ship was out in a wide space of sea very fresh and clear though pale in the early light. They had left London sitting on its mud. A very thin line of shadow tapered on the horizon, scarcely thick enough to stand the burden of Paris, which nevertheless rested upon it. They were free of roads, free of mankind, and the same exhilaration at their freedom ran through them all.
The ship was making her way steadily through small waves which slapped her and then fizzled like effervescing water, leaving a little border of bubbles and foam on either side. The colourless October sky above was thinly clouded as if by the trail of wood-fire smoke, and the air was wonderfully salt and brisk. Indeed it was too cold to stand still. Mrs. Ambrose drew her arm within her husband’s, and as they moved off it could be seen from the way in which her sloping cheek turned up to his that she had something private to communicate.

Gernot: Also Bianca, du magst keine langen Monologe, aber ein bisschen Einblick für unsere Besucher musst du schon geben. Erzähl mal: Was ist wildKultur eigentlich?
Mein persönliches Abenteuer. Eine kleine Fläche, auf derer ich forsche, beobachte, verändere und gestalte. Ich möchte in Erfahrung bringen: Wie kann Artenvielfalt auf kleinstem Raum entstehen? Was passiert, wenn Wildpflanzen, Kulturpflanzen und verschiedene Strukturen wie Sandlinsen oder alte Ziegelsteine nebeneinander existieren dürfen? Und welche Arten stellen sich am Ende ein?
Gernot: Also eine Art Gartentagebuch?
Du: Ja und nein. Es ist eher eine Mischung aus Tagebuch und Protokolldokumentation. Manchmal ganz knapp, manchmal mit Tiefe. Es ist auch mein persönlicher Weg, neue Themen zu erschließen, z. B. Insekten. Es gibt kein Ziel im Sinne von „perfekt“. Ich beobachte einfach, was passiert und lass die Natur mich bei der Flächengestaltung etwas leiten.
Gernot: Und warum machst du das öffentlich?
Du: Weil ich glaube, dass wir mehr solche kleinen, wilden Flächen brauchen – als Trittsteine für Arten. Vielleicht inspiriert es andere, auch irgendwo so etwas zuzulassen oder aktiv zu gestalten und betreuen. Am Ende ist es ja ein Lehrpfad für uns – die Verbindung zur Erde – und ein Trittstein, ein Habitat für Arten. Vielleicht entsteht auch ein Verständnis für „nicht so besonders beliebte Arten“. Die sind vielleicht erst auf den zweiten Blick spannend. Es ist ein idealistischer Gedanke, klar. Aber am Ende ist es ein Projekt wo der Ausgang ungewiss ist, eine Gelinggarantie gibt es halt nicht.
Gernot: Und was ist wildKultur nicht?
Du:Kein Pflanzplan, kein Ratgeber, eventuell auch keine Erfolgsgeschichte. Es ist meine Oase für mein inneres Kind und meine Neugier. Und ich nehme dich einfach mit – manchmal in schnellen Skizzen, manchmal mit kleinen Erkenntnissen.
Gernot: Klingt ein bisschen wie eine Haltung?
Du: Stimmt. Vielleicht ist wildKultur genau das: Eine Haltung, die sich entwickelt. Zwischen Struktur und Wildheit, zwischen Beobachtung und Gestaltung. Zwischen mir und meinem Platz in der kulturNatur.
